Immersive Lernumgebungen finden zunehmend ihren Platz in verschiedenen Bildungskontexten, insbesondere in der beruflichen Bildung. Im Rahmen eines Keynote-Vortrags habe ich einen Orientierungsrahmen für deren Einsatz aufgezeigt und darauf verwiesen, dass gut sie als Brücke zwischen Theorie und Praxis dienen können.
Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) Dillingen ist die zentrale Einrichtung für Lehrerfortbildung und Führungskräfte-Schulung in Bayern und hat letzte Woche eine Veranstaltung zum Thema “3D erleben – lernraum.zukunf.gestalten” durchgeführt. Ich konnte zum umfangreichen Programm der dreitätigen Veranstaltung eine Keynote beisteuern: “Lernen in immersiven Umgebungen: Typen, Wirksamkeit, Einsatzszenarien”. Wobei ich “immersiv” in einem breiten Sinn verwendet habe und Umsetzungen von Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR) und Virtual Reality (VR) in den Blick genommen habe.
Abb. 1: Die Themen des Vortrags (Bildquelle: eigene Darstellung unter Verwendung von “Viewmaster” von Rob de Vries und NightCafé)
Die Beispiele für immersive Lernumgebungen, die ich gezeigt habe, stammten aus verschiedenen Bildungskontexten:
Wichtig war mir, den Teilnehmer:innen einen Orientierungsrahmen für Nutzung von immersiven Lernumgebungen in Bildungskontexten mitzugeben. Diesen habe ich anhand von zwei Dimensionen aufgezogen:
Die nachfolgende Abbildung zeigt diesen Orientierungsrahmen und verortet einige der gezeigten Beispiele darin:
Abb. 2: Orientierungsrahmen und Beispiele (Bildquelle: eigene Darstellung)